Die Routen sind nun vollständig angelegt und Sie können diese in den Versorgungsketten verwenden.
Anhand der bereits fertig geplanten Versorgungsketten (grüner Haken) erkennen Sie, dass Sie durch die Zuweisungen im Entscheidungsbaum, der automatischen Zuweisung von Werten aus dem Mengengerüst, sowie der Verknüpfung von Haltepunkten an Flächen dank ipolog schon einige Zeit in der Planung einsparen konnten.
Für die zuvor neu geplanten Prozesse und Routen müssen Sie hier allerdings nochmals manuell tätig werden. Der Versorgungsketteneditor gibt Ihnen die Möglichkeit in diesem Planungsschritt bei Bedarf die Versorgungskette jedes einzelnen Teils bis auf Sachnummernebene im Detail zu ändern.
Dabei können Sie im Detail Lagerflächen, Quellen, Senken, Transportmittel und die Bestände auf jeder Stufe pflegen.
Nach der Zuweisung von Teilefamilien zu einer Standardversorgungskette können in diesem Schritt die Versorgungsketten individuell zu jedem Teil angepasst werden.
Wählen Sie hierfür das Submodul "Prozessketteneditor" aus.
Einen Überblick über die Allgemeinen Funktionen des Prozessketteneditors finden Sie hier.
Durch die Datenqualität des LMGs und der Zuordnung der entsprechenden Teile zu einer SVK konnte der Großteil der benötigten Information bereits automatisch, initial befüllt werden (z.B. Materialflächen, Haltestellen, usw.). Die unterschiedlichen Bestandskennwerte, die im unteren Bereich zu jeder Prozessstufe ersichtlich sind, werden von ipolog mit Hilfe von Standardwerten befüllt. Informationen zu deren Berechnung finden Sie hier.
Aufgabe:
Legen Sie die folgenden Informationen im Versorgungsketteneditor entsprechend für jede SVK an. Nutzen Sie die Sortierfunktion der verschiedenen Spalten des LMGs auf der linken Seite und den Multiselect (Shift + linke Maustaste) von mehreren LOG-IDs, um die Eingabe zu beschleunigen.
- Auswahl einer SVK
- Aktivieren der Sortierfunktion für eine Spalte des LMG
- Auswahl, ob ein Teil in einem Regal oder auf dem Boden platziert wird
- Angabe der Boxmatrix (Erklärung zur Boxmatrix finden Sie hier)
- Auswahl eines Anhängertyps
- Anpassen der Anfangsbestände (Weitere Infos zur Berechnung der Bestände finden Sie hier).
- Umschalten zwischen sortenreinen und gebündelten Prozessen.
Tipps:
- Achten Sie darauf, dass Sie im Supermarkt und der Vormontage, wenn noch nicht vorhanden, ein entsprechendes Regal (z.B. Durchlaufregal_Grundfeld) zuweisen.
- Prüfen Sie, dass Sie nicht nur die sortenreine Umfänge sondern auch die gebündelten Prozessketten zugewiesen haben (7).
Standardentsorgungskette
Überprüfen Sie, ob die Versorgungskette für jedes Teil durch einen grünen Haken bestätigt sind. Gehen Sie ansonsten den mit einem roten Ausrufezeichen markierten Zeilen nach.
Wenn Sie zuvor auch eine Standardentsorgungskette angelegt haben, ist es notwendig, auch diese entsprechend zu konfigurieren. Markieren Sie hierzu alle Teile innerhalb einer Standardversorgungskette und wechseln in die Ansicht der Entsorgungsketten (1). Nun wählen Sie an der Stufe 1 die entsprechende Fläche aus der Layoutstruktur, auf der Sie das Leergut sammeln wollen (2).
Beachten Sie bei der Auswahl der Materialfläche, dass die Fläche zu einer Haltestelle der angelegten Route zugeordnet ist. Ansonsten kann keine Route gewählt werden.
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