Neben dem Erstellen von Prozessbausteinen in ipolog 4 Material Flow gibt es auch die Möglichkeit, diese in einer .xls Datei neu zu erstellen oder nach dem Export von Prozessbausteinen, diese in der Exceltabelle anzupassen und anschließend wieder in ein Projekt zu importieren.
Der Aufbau einer solchen Tabelle sieht wie folgt aus:
In der Tabelle können die Bezeichnungen der Spalten eingetragen werden. Orientieren Sie sich bitte an nachfolgendem Screenshot für die genaue Bezeichnung der jeweiligen Spalten.
Der Import kann nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn die Spaltenüberschriften mit denen des nachfolgenden Screenshots übereinstimmen.
Ein Prozessbaustein kann aus mehreren Zeitbausteinen bestehen. Pro Zeitbaustein, der zu einem Prozessbaustein gehört, ist eine neue Zeile in der Exceltabelle anzulegen und dort alle Daten in die jeweiligen Spalten einzutragen.
Spalte/Nr. | Bezeichnung | Beschreibung |
A/1 | Prozessbaustein-Code | Jeder Prozessbaustein ist mit einem eindeutigen Code zu bezeichnen. Dieser kann in der Spalte A so oft auftauchen, wie auch Zeitbausteine diesem Prozessbaustein zugeordnet sind. |
B/2 | Prozessbaustein-Name | Der Name des Prozessbausteins ist in dieser Spalte zu vergeben. Prozessbausteine mit gleichem Code sollten auch den gleichen Namen haben. |
C/3 | Zeitbaustein-Kode | Jedem Zeitbaustein eines Prozessbausteins kann ein Code zugewiesen werden. Dieser ist auch beim Import in die Software wieder in der Prozessbaustein Verwaltung zu finden. |
D/4 | Zeitbaustein-Name | Damit der Nutzer auch eine Tätigkeit hinter dem Code des Zeitbausteins hinterlegen kann, gibt es die Spalte Zeitbaustein-Name. Hier sind beispielsweise Tätigkeiten wie gehen, kontrollieren oder beschriften einzutragen. |
E/5 | Einzelzeit [s] | Die Dauer eines Zeitbausteins ist als Zeit in Sekunden einzutragen. Dabei wird der einzelne Zeitwert für den jeweiligen Baustein definiert. |
F/6 | Häufigkeit | Wird ein Zeitbaustein mehrmals hintereinander verwendet, weil der Werker beispielweise statt 1m, wie es im Zeitbaustein hinterlegt ist, 5m geht, kann der Nutzer bei Häufigkeit eine 5 eintragen für dieses konkrete Beispiel. Zeitbausteine, die nur einmal im gesamten Prozessbaustein ausgeführt werden, erhalten den Wert 1 bei der Häufigkeit. |
G/7 | Dauer | Die Dauer beschreibt die benötigte Zeit für den Zeitbaustein bzw. das mehrmalige Durchführen eines gleichen Zeitbausteins, wenn die Häufigkeit 1 überschritten wird. Eine einfach Durchführung eines Zeitbausteins innerhalb eines Prozessbausteins führt dazu, dass sich die Zeiten in der Spalte E und Spalte G decken. |
Das Tabellenblatt der Importdatei muss für den erfolgreichen Import eine der folgenden zwei Bezeichnungen haben:
- IPO.Prozessbausteine
- IPO.ProcessElements
Hinweise:
- Das Erstellen von Prozessbausteinen in einer Exceldatei birgt Fehlerpotentiale. Aus diesem Grund empfehlen wird den Nutzern, Prozessbausteine direkt in der Software zu erstellen.
- Bitte achten Sie darauf, dass die Prozessbausteine von der Bezeichnung der Namen und der Codes immer übereinstimmten, sodass keine Redundanzen entstehen.
- Das Gleiche gilt auch bei den Zeitbausteinen. Zeitbausteine, auch wenn sie mehreren unterschiedlichen Prozessbausteinen zugewiesen sind, brauchen immer den gleichen Code, sofern der Name gleich ist und Sie diese für den gleichen Zwecke einsetzen möchten. Auch im Bereich der Zeiten dürfen hier keine Redundanzen entstehen.
- Beim Import von Prozessbausteinen in ipolog 4 Material Flow werden die Zeitbausteine automatisch in der Zeitbaustein Verwaltung angelegt, wenn diese noch nicht enthalten sind.
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