Erreichen Sie schnell die jeweilige ipolog-Komponente
ipolog Web-Views
- Die neue Strukturierung der Projekte mit bedeutenden Änderungen steht ab jetzt zur Verfügung:
So ist die Planungsdurchgängigkeit zwischen unseren beiden Planungstools 4 Workspace und 4 Material Flow mit der neuen Projektstrukturierung sichergestellt. Durch das Nutzen gemeinsamer Daten können jetzt Änderungen der Teiledaten aus beiden Tools dazu leicht und übersichtlich ausgetauscht, mitgeteilt und in den jeweiligen Planungsständen berücksichtigt und zusammengebracht werden.
Eine unfassbare neue Welt der Planung wird so möglich! Mehr dazu hier. -
Änderungen in der Hierarchie im Aufbau der Projekte
- Mit der neuen Strukturierung wurde die Hierarchie innerhalb der Projekte geändert. Das heißt unter dem Projekt werden jetzt Szenarien angelegt, wo jetzt die gemeinsamen Daten (Common Data) hinterlegt werden. Unter den Szenarien werden ipolog 4 Workspace und/oder 4 Material Flow Planungsbereiche angelegt, welche alle die Common Data des Szenarios verwenden.
- Es besteht die Möglichkeit zwischen der bisherigen Struktur und der neuen Struktur zu wechseln.
So ist sichergestellt, dass Sie Zugriff auf alle bisherigen Daten und Planungsstände behalten. Umstellen können Sie die Struktur ganz einfach in der Web-Ansicht in der oberen Leiste über den Button dazu oder unter den Nutzerinformationen. Dabei gibt es zwischen den beiden Strukturen eine farbliche Unterscheidung der Leiste mit einem Hinweis, wenn in der bisherigen Strukturierung gearbeitet wird. So können Sie direkt erkennen, in welcher Strukturierung Sie sich aktuell befinden. - Bestehende Planungsstände (ehemals Szenarien) der bisherigen Struktur können selbstverständlich in die neue Struktur als Planungsbereich übertragen werden. Dies geschieht mit Hilfe unseres Migrationsassistenten, damit Sie Ihre bisherige Arbeit fortsetzen können. Dabei bleiben Ihnen die übertragenen Planungsstände der bisherigen Struktur in dieser weiterhin erhalten, allerdings ohne die Vorteile der neuen Features.
Der Migrationsassistent startet automatisch, wenn Sie beginnen in Ihrem Szenario (neue Struktur) eine Migration zu starten und führt Sie durch die nötigen Schritte, um Ihr Szenario der bisherigen Struktur erfolgreich übertragen zu können. Alle Information rund um die Migration können Sie dem folgenden Artikel entnehmen:
https://help.ipolog.ai/hc/de/articles/12349817104412-Migration-von-v2-Szenarios-in-die-v3-Projektstruktur
Neben dieser Möglichkeit kann auch die Migration beim Erstellen von Szenarien angestoßen werden. Dafür ist die Checkbox im Szenario-Erstell-Dialog zu aktivieren. - Die für Common Boxes und Racks angelegten Planungsstände stehen Ihnen selbstverständlich weiterhin zur Verfügung.
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Erweiterung Common Data mit den Teiledaten:
- Auch wurden mit der neuen Strukturierung der Projekte die Gemeinsamen Daten (Common Data) mit den Teiledaten (Materialien) ergänzt. So ist eine gemeinsame Datengrundlage ermöglicht.
Die Teiledaten können im jeweiligen Bereich importiert, direkt dort erstellt und gepflegt werden analog zu den Common Box und Rack Data.
Dafür steht Ihnen eine performante Tabellenansicht zur Verfügung, in welcher Sie schnell Suchen und Navigieren können. Auch das Filtern und Gruppieren von Daten ist darin leicht möglich.
Mehr dazu hier. - Eine Besonderheit ist es, dass in den Teiledaten Planungsständen, über die Einstellungen, Produkte und benutzerdefinierte Spalten angelegt werden können. So ist es möglich zu den ipolog-Attributen weitere Attribute hinzuzufügen, die wichtig und während der Planung für Sie relevant sind. Natürlich stehen diese auch für Filterung, Sortierung und Gruppierung der Teiledaten zur Verfügung.
- Beim Erstellen von Teiledaten über den Excel-Import ist es notwendig, Ihre individuellen Daten und Spalten, wie z.B. Exporte anderer Systeme, mit den IPO-Attributen zusammenzuführen. Dies ist über unserer intuitive Mapping Ansicht möglich.
- Unsere ipolog-Attribute sind dabei übersichtlich in 6 Gruppen unterteilt. Darin enthalten ist die individuelle Gruppe „Stufe“, über welche optional zusätzliche Attribute pro Stufe und damit Informationen zu den Teilen/LOG-IDs hinterlegt werden können, wie z.B. Layoutlevel, Box Matrix, Regalfach oder Anfangs-, Melde-, Sicherheitsbestand. Die Stufenanzahl ist dabei variabel wählbar.
Ein Großteil der Attribute steht Ihnen in den Ansichten von ipolog 4 Material Flow und ipolog 4 Workspace zur Verfügung. Falls Sie Ihnen dort nicht angezeigt werden, kann jederzeit die Ansicht der Teiledaten über den Webbrowser Ihrer Wahl aufgerufen werden. Mehr dazu hier. - Beim Anlegen, Importieren oder Bearbeiten von Teiledaten wird generell geprüft, dass die Teilenummer und der Log-Id-Name eindeutig sind mit entsprechenden Hinweisen, die dazu ausgegeben werden. So ist es als Beispiel nicht erlaubt, dieselbe Teilenummer mit unterschiedlichen Attributen wie Name oder Gewicht zu verwenden.
- Auch kann die Kopfzeile Ihrer Excel Tabelle frei gewählt werden, um diese dann für das Mapping zu verwenden. Alle Daten unterhalb der ausgewählten Kopfzeile werden nach dem Erstellen der Zuordnung zum Importieren verwendet. So besteht die Möglichkeit Erklärungen variabel zur Verfügung zu haben, um Teiledaten einfacher zuordnen zu können.
- Es gibt die Option beim Anlegen von Teiledaten, Vorgänger-/Nachfolger-Teile zu hinterlegen und dabei auch Parameter zu übernehmen. Dies kann definiert werden beim Erstellen, Editieren oder Importieren von Teiledaten/Log-Ids. Natürlich prüfen wir, dass keine zirkuläre Abhängigkeit der Beziehung auftritt.
- Bereits vorhandene Teile im Planungsstand für dasselbe Material mit verschiedenen Einträgen/Log-IDs können zu einer Log-ID-Kette zusammengefasst werden. Das hat den Vorteil, dass z.B. alte Daten aus einer LMG Excel stammend überführt werden können.
- Ein Reimport von Teiledaten durch einen Excel-Import ist möglich. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen, wie mit bestehenden, im Planungsstaus bereits enthaltenen Teiledaten umgegangen werden soll. So ist es möglich, Massenaktualisierungen der Teiledaten vorzunehmen und nur bestimmte Attribute zu updaten.
- Um Änderungen an ihren Common Part Data schneller durchführen zu können, die mehr als eine Log-ID betreffen, gibt es wie bei den Common Boxes und Racks die Möglichkeit Massenänderungen ausgewählter LOG-IDs durchzuführen. Dabei stehen Ihnen alle Attribute der Teiledaten zur Verfügung, um Änderungen daran vornehmen zu können. Eine Besonderheit bei den Teiledaten ist die Anwendung zusätzlicher neuer Funktionen wie eine “Clear Option“ oder eine Option Einträge zurückzusetzen. Mehr dazu hier.
- Auch wurden mit der neuen Strukturierung der Projekte die Gemeinsamen Daten (Common Data) mit den Teiledaten (Materialien) ergänzt. So ist eine gemeinsame Datengrundlage ermöglicht.
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Weitere Anpassungen im Rahmen zur neuen Strukturierung
- Nicht relevante Teiledaten zu Ihrem Planungsbereich können in diesem durch Filterung auf horizontaler Teiledatenebene (Regelwerk) oder Filterung nach Flächen zum Material/Stufen (Flächenfilter) ausgeblendet werden. Ist dem Planungsbereich kein Regelwerk hinterlegt, sind alle Teiledaten des Planungsstandes, welches dem Szenario zugewiesen ist, enthalten.
Auf Änderungen am Filter die Auswirkungen auf die aktuelle Planung haben wird selbstverständlich hingewiesen beim Öffnen des Planungsbereichs. Details zum Regelwerk finden Sie im folgenden Artikel:
https://help.ipolog.ai/hc/de/articles/12534661531548-Regelwerk-f%C3%BCr-Planungsbereiche - Szenarien der neuen Struktur können mit den darin enthaltenen Planungsbereichen, Planungsständen und Filtern dupliziert werden (3 Punkte neben dem Namen). So können auf Basis des einen Szenarios Auswirkungen verschiedener Planungsvarianten geprüft werden.
- Wie auch in der alten Struktur gibt es vor dem Öffnen von Planungsbereichen eine Unterschiedsansicht (Diff Report) zu den Boxen, Regalen und Materialien, wenn zuvor Änderungen an diesen in den Planungsständen des Szenarios vorgenommen wurde. Hier kann entschieden werden, ob und welche Änderungen in den Planungsbereich übernommen werden sollen oder ob der alte Stand erhalten bleiben soll. Es gibt aber auch die Möglichkeit den Planungsbereich zu öffnen, ohne dass dieser mit den Planungsständen synchronisiert wird. Der Austausch an Änderungen zu den Teiledaten funktioniert aber in beide Richtungen. Das heißt wenn sich Änderungen an den zu beplanenden Materialien im Planungsbereich aus den Planungstools ipolog 4 Material Flow und/oder ipolog 4 Workspace ergeben, können Sie diese Änderungen zum Planungsstand (Common Part Data) des Szenarios zurückspielen. Mehr dazu hier.
- Gemeinsame Teiledaten eines Szenarios sind zusätzlich aufgelistet in einer einzublendenden Tabelle mit Filtermöglichkeit (Höhe Szenario). So ist eine bessere Übersicht gewährleistet, wenn z.B. Änderungen aus dem Planungsstand oder Planungsbereich erfolgt sind und übernommen wurden. Hier kann auch danach gefiltert werden, welche Teile in welchem Planungsbereich enthalten sind.
- In den 3D-Views zu Common Boxes und Racks sind die Achsen/Parameter Tiefe, Breite und Höhe jetzt beschriftet für eine bessere Übersicht und somit Zuordnung der Dimensionen.
- Nicht relevante Teiledaten zu Ihrem Planungsbereich können in diesem durch Filterung auf horizontaler Teiledatenebene (Regelwerk) oder Filterung nach Flächen zum Material/Stufen (Flächenfilter) ausgeblendet werden. Ist dem Planungsbereich kein Regelwerk hinterlegt, sind alle Teiledaten des Planungsstandes, welches dem Szenario zugewiesen ist, enthalten.
Bekannte Probleme:
- Die Funktion “Papierkorb auf einmal leeren” steht aktuell nicht zur Verfügung.
- Die Darstellung des Zustands “Szenario gesperrt” aktualisiert sich nicht immer direkt.
- Werden Änderungen zu den Bündlerketten in 4 Material Flow vorgenommen und diese in den gemeinsamen Teiledaten veröffentlicht, gibt es aktuell Probleme mit inkorrekten Materialflächen dazu in den Part Data in der Web-Ansicht.
- Beim Anlegen neuer LOG-IDs mit einer Ladeinheit ohne Ladungsträger fehlt der Hinweis das noch ein Ladungsträger definiert werden muss.
- Der KPI-Monitor ist für die neue Szenarienstruktur aktuell noch nicht verfügbar. Wir werden demnächst einen Hotfix bereitstellen, der den KPI-Monitor wieder enthält.
Behobene Probleme:
- Deutliche Performance Verbesserungen wurden durchgeführt für schnelles, produktives Arbeiten ohne lange Wartezeiten.
- Beim Reimport von Common Boxes und Racks werden Änderungen jetzt berücksichtigt und als solches angezeigt.
- Templates werden nicht mehr gesperrt beim Verwenden für einen Planungsbereich. Der Status des Templates kann vom Super-Admin geändert werden.
- Bei den Common Boxes werden jetzt Änderungen an dem maximalen Ladegewicht veröffentlicht.
- Verbesserungen bei Fehlermeldungen zu auftretenden Problemen für eine bessere Transparenz, um Fehlerquellen abstellen zu können.
- Common Box Planungsstände die nach dem Import mehr als 10 Tsd. Boxen enthalten, können jetzt veröffentlicht werden und stehen somit im Szenario zur Verfügung.
Neue Funktionen in ipolog 4 Material Flow
- In den Ansichten LMG und Prozessketteneditor gibt es jetzt zwei neue Spalten für die Inhalte “Nachfolger LOG-ID” und “Vorgänger LOG-ID”, welche beim Anlegen der Teiledaten im Web hinterlegt werden können. So stehen Abhängigkeiten einzelner Log-IDs bei der Planung zur Verfügung.
- Der Excel-Export des KPI-Monitors wurde erweitert um die Flächengröße, welche jetzt für jede Layoutebene mit enthalten ist. So können auch diese wertvollen Informationen schnell und einfach weitergereicht werden.
- Für eine realistische Planung und Auswertung werden Blockier-Flächen jetzt mit betrachtet. Das heißt Blockier-Flächen sind importierbar, der Layoutstruktur zuweisbar und werden anhand der Layoutstruktur in der KPI-Übersicht in Form einer eigenen Tabelle im Bereich des Layouts ausgewertet.
- Die Möglichkeit ein Logistisches Mengengerüst (kurz: LMG) in meinen Planungsbereich zu importieren, wurde entfernt, da die Daten jetzt aus den gemeinsamen Common Part Data des Szenarios als Quelle genommen werden. Dafür gibt es jetzt hier die Möglichkeit die gemeinsamen Teiledaten zu aktualisieren aus den Common Data des Szenarios.
Bekannte Probleme:
- Im Schichtplan gibt es diverse kleinere Probleme.
- In der 2D Aktualisierung findet keine korrekte Aktualisierung statt, wenn zwischen der Materialflächen- und der Volumenauswertung aktualisiert wird.
- Beim KPI-Monitor gibt es diverse kleinere Fehler. Beispielsweise im Bereich der Auswertung der Logistikprozesse.
- Die Transportmittelvorschauberechnung wird nicht korrekt aktualisiert, wenn in dieser Ansicht Parameter geändert werden.
- Die Taktung des Routenzugs wird nicht komplett von Start der Arbeitszeit am Simulationstag durchgezogen. Sobald eine Pause war, startet die Taktung im definierten Zyklus ab Pausenende und setzt diesen nicht von vor dem Pausenbeginn fort.
- Das maximale Gewicht wird in der Transportsimulation in der Routenauswertung in bestimmten Randfällen nicht korrekt berechnet.
- Alle nachfolgenden Berechnungen des Bündlers sind ebenso davon betroffen.
- Je nach Leistung des Rechners und Umfang des Planungsbereichs kann es beim Berechnen der Transporte zum Absturz des Rechners führen.
- Es kann zu einem Absturz kommen, wenn in der Kostenauswertung auf die Kosten pro Teil umgeschaltet wird!
- Werden Leergut oder Bündler gepublisht, so gibt es beim erneuten Update aktuell das Problem, dass die Materialflächen dieser Stufen nicht korrekt eingetragen werden.
Behobene Probleme:
- In der Kostenauswertung wurden Probleme zu manuell hinzugefügten Kosten beseitigt.
- Nach Submodulwechsel ist es wieder möglich diese zu editieren oder zu löschen.
- Sind manuell hinzugefügten Kosten im Editiermodus kann kein Submodulwechsel getätigt werden.
- Probleme beim Verwerfen.
- Anpassungen der Tooltips im Personalbedarf.
- Korrekte Aktualisierung der Taktzeit beim Wechsel vom Basisprodukt zur Detailberechnung in den Produktionsdaten.
- Spaltenüberschriften haben jetzt die gleiche Bezeichnung in der exportierten Datei wie in ipolog 4 Material Flow.
- Abstürze:
- In bestimmten Fällen konnte es zu einem Absturz führen, wenn im Entscheidungsbaum (Zuweisung Standardprozessketten zu Log-IDs) nachträglich Änderungen durchgeführt worden sind.
- Absturz bei dem Speichen eines LMGs ohne Ladeeinheiten.
- Absturz beim Submodulwechsel während des Ladens von Szenarien/Planungsbereiche.
- Absturz beim Verwerfen und Schließen tritt nicht mehr auf.
- Bündlerketten werden bei der automatischen Generierung korrekt aktualisiert (LE und LT aus LMG werden verwendet).
- Prozesskettendeditor:
- Probleme beim Verwerfen von nicht gespeicherten Änderungen an Routen oder Flächen.
- Korrekter Anfangsbestand wird verwendet.
- In der Dynamischen Auswertung in der 2D Ansicht wurden Probleme bei den Schwellwerten behoben.
- In der Transport Export Datei sind jetzt die Auslastungen der Anhänger mit enthalten.
- Nach der Änderung der Standardbündlerkette im Standdartprozessketten Editor findet jetzt eine direkte Aktualisierung im Bündlereditor statt.
- Nach der Aktualisierung des Logistischen Mengengerüsts (kurz: LMG) wird auch die Log-Ansicht korrekt aktualisiert, falls Fehler während des Vorgangs auftreten.
- Exportierte Layouts aus ipolog 4 Workspace, welche eine Reservoir Area enthalten, können in ipolog 4 Material Flow importiert werden.
- Der Export des KPI-Monitors zeigt nun für die Flächengröße und die belegte Fläche die korrekten Werte, analog zu den Werten innerhalb des KPI-Monitors an.
- Bei einem Doppelklick auf ein Layoutlevel funktioniert nun das Editieren auch wieder korrekt.
- Die Verbaurate wird nicht mehr auf 2 Nachkommastellen gerundet nach einem LMG Reimport.
Neue Funktionen in ipolog 4 Workspace
- Mit der neuen Strukturierung der Projekte stehen Ihnen jetzt auch Ladeeinheiten zur Verfügung, um Ihren Planungsstand korrekt visualisieren zu können. Um die Behältertypen unterscheiden zu können, gibt es im Katalog eine neue Spalte, über welche dies ersichtlich ist. Beim Wechsel von Boxen über den Katalog oder den Material Provisioning Editor wird jetzt hinterfragt, ob ein Wechsel der Box stattfinden soll. Ein Wechsel zwischen den Behältertypen ist aktuell noch nicht möglich.
- In ipolog 4 Workspace haben wir einen Weg geschaffen, dass sowohl die reine Platzierung von Materialien möglich ist über die Common Part Data als auch das Zusammenspiel der Common Part Data mit den Prozessen, welche weiterhin über die Ansicht Szenario Admin importiert werden können. Bei einem Import der Prozesse prüfen wir verschiedene Parameter ab, um eine Übereinstimmung sowie Kombination mit den Common Part Data für das Berechnen der Werkerlaufwege zu haben.
- Hat Ihr Material in den Common Part Data unter der Gruppe Stufe einen “Boxtype in” und/oder “Boxtype out” hinterlegt, wird dies in ipolog 4 Workspace berücksichtigt. Dabei wird bis auf bei der letzten Stufe immer der Boxtype out angestellt. Natürlich werden Ihnen die Informationen zu den Stufen in ipolog 4 Workspace wiedergegeben, wie z.B. durch Tooltips in den 3D/2D Views, im Rack Planogram oder im Material Provisioning Editor.
- Der Materialzonen Report wurde ergänzt und zeigt jetzt an, von welcher Seite jedes Regal visualisiert wird. So können Planungsstände klar weitergegeben werden, um diese in der realen Fabrikhalle anpassen zu können. Auch wird Dummy Material jetzt hier mitberücksichtigt und ist somit enthalten.
- Um Material noch schneller als bisher zu finden und die Planung in Regalen übersichtlicher zu gestalten, werden gewählte Farben für Behälter durch den Material Provisioning Editor oder Import von Daten jetzt auch im Rack Planogram angezeigt.
- Im Material Zone Editor gibt es jetzt eine Option zur Aktivierung detaillierter Materialinformationen wie Regal- oder Boxtyp sowie Teilenummer oder Material. Regalnummern (A,B,C,…) werden bei der Aktivierung ausgeblendet.
- Bereits bereitgestelltes Material auf Flächen bleibt jetzt erhalten, wenn neue Layoutdaten importiert werden. Dabei wird geprüft ob für vorhandenes Material die vorgegebene Fläche zur Verfügung steht, um es auf dieser zu platzieren oder ausweichend auf die Reservoir Fläche zu verschieben.
- Gibt es Änderungen im Teiledaten Planungsstand eines Szenarios/Planungsbereichs und damit Unterschiede zu Ihrem aktuellen Planungsstand, wird dies Übersichtlich in unserer Änderungsansicht (Diff-Report) beim Öffnen des Planungsbereiches aufgeführt. Hier können Sie entscheiden, welche Änderungen Sie genau übernehmen möchten und welche den alten Stand behalten sollen.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wie das Material mit Änderungen platziert werden soll. So haben Sie als Planer einen guten Überblick, wo neue Planungsaufgaben offen sind:
Es gibt die Option geänderte/hinzugefügte Materialien mit dem alten Algorithmus wie gewohnt an der nächsten freien Position der Materialfläche platzieren zu lassen oder die neue Option zu selektieren, bei welcher geänderte/hinzugefügte Materialien auf der OC-Fläche der referenzierenden Materialfläche platziert werden. Ist die Materialfläche zum Material unbekannt oder existiert nicht, wird dieses auf eine automatisch generierte Fläche (Reservoir Area) platziert. Mehr dazu hier. - Für einen besseren Informationsaustausch ist es jetzt möglich Informationstexte in den 2D Ansichten zu erstellen und dort zur Verfügung zu haben. Dazu gibt es in dem Layout- und Material-Zone Editor eine neue Schaltfläche, über welche im dazugehörigen Dialog ein Text mit frei gewählter Hintergrundfarbe definiert und anschließend in der 2D Ansicht frei platziert werden kann. Natürlich kann der Informationstext im Nachhinein noch bearbeitet und verschoben werden über den Tag List Editor oder die 2D Ansicht.
In den exportierten (gruppierten) Material Zone Report wird der Informationstext berücksichtigt. - Für mehr Transparenz über Höhenbeschränkungen von Materialbereichen haben wir jetzt Informationen dazu in den 2D Ansichten und in der 3D Ansicht implementiert.
- Material, welches keiner Materialfläche oder Station zugewiesen ist, ist importierbar bzw. wird aus dem zugewiesenen Planungsstand in den Planungsbereich übernommen und auf einer automatisch generierten Fläche - Reservoir Area und in lila gekennzeichnet - platziert. Aus dieser kann das Material über den Material Provisioning Editor oder Material-Zone Editor beplant werden.
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Änderungen im Material Provisioning Editor:
- Um sich besser zurecht zu finden können sie jetzt die Möglichkeit nutzen sich nur Einträge anzeigen zu lassen, welche der Selektion aus der 2D oder 3D Ansicht entsprechen.
- Um alle relevanten Informationen in der Planung zur Verfügung zu haben, wurden wichtige Informationen in Form neuer Spalten ergänzt, wie erweiterten Teil- und LOG-ID Informationen, Box-Typ, Informationen zur Stufe sowie erweiterten Stufe, benutzerdefinierte Spalten und Produkte.
Die Spalten können nach Bedarf ein oder ausgeblendet werden aber es können natürlich auch enthaltende Daten bearbeitet werden. - Mehrfachbearbeitung ist im Material Provisioning Editor für Stufen möglich. Dafür können mehrere Einträge selektiert und die Stufe in den Attributen auf der rechten Seite der Ansicht ergänzt werden.
- Im Material-Zone Editor gibt es jetzt einen neuen Button zum Öffnen eines Dialogs. In diesem kann jetzt definiert werden, wie oft Boxen generell platziert werden sollen. Hier gibt es die Option zwischen den Lagerparametern (Anfangs-, Sicherheits, - Meldebestand aus den Common Part Data der Stufen) oder dem Boxenprinzip zu wählen. Es ist aber auch möglich diese beiden Möglichkeiten nicht zu verwenden und hier den Box Count und die Box Matrix zu definieren. So ist jetzt schnell möglich für alle oder nur für nicht manuell bearbeitete Bereitstellanforderungen Änderungen zusammen vorzunehmen. Um den Dialog jederzeit zur Verfügung zu haben, kann dieser angedockt werden analog zu allen anderen Fenstern in ipolog 4 Workspace. Mehr dazu hier.
- Inaktive Schaltflächen wurden aus dem File Menü entfernt. Wie z.B. “Write Diff Excel Report” oder unter Labs “Dump All”.
Bekannte Probleme:
- Im Layouteditor wird die Dimension der Breite und Tiefe einer Fläche nicht korrekt angezeigt im Informationsfenster, sofern die Fläche rotiert wird.
- In der Ansicht Material Provisioning Editor aktualisieren sich nicht alle Attribute automatisch. Ein Beispiel hierfür ist die z-Rotation oder Material Verschiebung aus dem Mat.-Zone Editor.
- Die Änderung des Diameters/ Rahmens eines Regals im Rack Instance Editor wird nicht korrekt in den Ansichten in ipolog 4 Workspace übernommen. Hier können beispielsweise Darstellungsprobleme auftreten.
- Für manche Alt-Szenarien-Konstellationen werden die Dummy-Behälter auf einen Basiswert zurückgesetzt. Wir empfehlen auf die Common Boxes umzusteigen.
- Dummy Boxen werden im Rack Planogram und im Material-Zone Editor (nur in Regalen) nicht als solches gekennzeichnet.
- Probleme bei der Auswahl von Elementen in der 3D-Ansicht sowie in den 2D-Ansichten. Als Beispiel funktioniert das Zoomen nicht korrekt bei Doppelklick oder das Ändern der aktuellen Selektion von Elementen.
- Wird versucht in der View “Material Provisioning Editor“ Material von einer Outside Corner Fläche auf die Materialfläche zu verschieben über die Funktion “move to Material area“ kann es vorkommen das Material nicht korrekt verschoben und angestellt wird.
- Es kann vorkommen das die 3D Ansichten von Facilities verloren gehen nach Import dieser über das MS Plugin aus verschiedenen DGN-Dateien.
- Es gibt Probleme bei der Berücksichtigung von Synchronisationspunkten bei Prozessen. Das heißt, dass diese unterschiedlich berücksichtigt werden je nach Vorgehen zur Berechnung der Prozesse (Auswahl eines Produkts in der “Animation Control” oder nutzen von “recalculate“ im Worker Gantt).
- Aktuell ist es noch möglich im “Filter Set“ für eine Station mit mehreren Werkern verschiedene Produkte auszuwählen.
- Beim Aktualisieren des Teiledatenstands des Szenarios, wird beim Updaten mit der Option “Outside Corner Area”, aktuell nahezu jedes Material auf die Outside Corner Area platziert.
Behobene Probleme:
- Behobenen Probleme in in der 3D Scene
- Optimierte Performance bei der Navigation und Selektion.
- Tooltip Ergänzungen (Boxen im mittleren Regalfach stehend)
- Werker bewegen sich jetzt beim rückwärts Abspielen der Animation.
- Behobenen Probleme in den 2D Ansichten
- Beseitigung von übereinander angeordneten Fenstern zu den Messungen.
- Fangrahmen wieder funktional nach Fixierung von Elementen oder Aufhebung dieser.
- Das Verschieben fixierter Elemente über die X und Y Koordinate ist nicht mehr möglich.
- Löschen von Stationen mit Werkern nicht möglich. Dies führte zu einem Absturz.
- Die Möglichkeit im Material-Zone Editor negative Werte bei den Abständen zwischen Boxen einzutragen so das es zu Kollisionen kommen konnte.
- Wird auf Informationstexte (Info-Labels) doppelt geklickt, wird jetzt korrekt in den 2D-Views zum gewünschten Punkt gezoomt.
- Die Rotation der Behältergruppe wird nun in der 2D Ansicht angezeigt für die Werte, die im Material Provisioning Editor hinterlegt werden können. Zusätzlich wird der gesamte Bereich, den ein Behälter auf Grund seiner Drehung einnimmt ebenfalls angezeigt.
- Behobene Abstürze
- Absturz beim Übertragen von Daten in den Factory Viewer mit aktivem Produktions-Programm.
- Absturz im Worker Gant nach dem Verschieben von Prozessen und Neuberechnen danach.
- Absturz nach Doppelklick in der 3D-View auf ein Werkzeugschlüssel Symbol.
- Reports
- Im Material Zonen Report werden bestehende Bays von Regalen jetzt richtig gespiegelt in der Logistiksicht.
- Materialflächen werden im Worker Part Excel Report jetzt richtig angezeigt
- Im Grouped Material Zone Report wird jetzt die richtige Höhe für Boxen mit einem Box Count der höher ist als 1 ausgegeben.
- In den Regalen aktualisiert sich die Darstellung der Bays eines Regals jetzt korrekt, wenn zwischen Montage- und Logistiksicht gewechselt wird.
- Gedrehte Boxen werden im Rackplanogramm und in der 3D-Ansicht wieder gleich dargestellt. Auch stimmt die Darstellung zwischen den Ansichten, wenn leere Regal Instanzen mehrmals bearbeitet wurden.
- Nach dem Erneuern von der Platzierung bleiben leere Regal erhalten.
- Regale werden jetzt auf die Outside Corner Area gestellt, wenn die z-Höhe auf der Fläche so angepasst wird, dass das Regal die z-Höhe der Fläche überschreitet.
- Z-Rotation im Material Provisioning Editor wird korrekt zurück gesetzt nach Änderungen und neu Laden des Szenarios/Planungsbereichs ohne Speichern.
- Die Reihenfolge der Prozesse, welche durch WPP-Daten durch den Sequenzhinweis vorgegeben ist werden jetzt auch richtig im Worker Gantt übernommen und stimmen überein.
- Dummy-Materialien sind jetzt funktional für Sequenzen (behobener Absturz und Fehler bei der Angabe des Materials in Mat. Prov. Editor).
- Beim Löschen von Stationen wurden die Fehler behoben das die gelben Förderlinien in der 3D Ansicht nicht entsprechend angepasst wurden und das die gelöschten Stationen noch im Conveyor Editor noch zur Verfügung standen.
- Flächen, welche über das DWG Plugin importiert werden, sin nun nicht mehr z.T. um 180° gedreht.
- Die eingestellte Sprache für den Export in Excel aus den Options wird nun wieder berücksichtigt. So wird bei der Einstellung “en” für englisch beispielsweise beim Export der Prozess-Excel die englische Sprache in der Kopfzeile angezeigt.
- Die Behälterdimensionen aus dem 4MF Package haben nicht mehr mehrere Nachkommastellen.
- Behälter verschwinden nicht mehr, wenn sie nicht auf ein Regal passen. Falls Elemente nicht auf ein Regal passen, werden diese auf der Outside Corner Area (kurz: OC Area) angestellt.
- Nach einem Reimport der Teiledaten werden nun die Abstandseinstellungen im Material Zone Editor weiterhin korrekt angezeigt.
ipolog Factory Viewer
- Beim Übertragen der Elemente aus ipolog 4 Workspace werden jetzt mehr Details vom aktuellen Planungsbereich mit übermittelt und sind verfügbar für eine bessere Übersicht!
Das heißt: festgelegte Materialplatzierungen, ausgewählte Produkte jeder einzelnen Station aus dem Filterset, Werker und die Laufwege dazu werden jetzt mit angezeigt.
Alle übertragenen Elemente können nach Wunsch ein- und ausgeblendet werden. - Die Volumenvisualisierung von Flächen wurde erweitert mit einem Diagramm. Über dieses ist jetzt eine gute Übersicht über die verfügbare Lagerkapazität auf gewählten Flächen für den Simulationstag möglich. Mehr dazu hier.
- Es werden jetzt die richtigen verwendeten Boxen auf den Anhängern der Transportmittel visualisiert. Zusätzlich dazu werden diese gestapelt, wenn der Stapelfaktor das vorgibt. Des Weiteren erhält der Anwender Informationen zur Box beim Mouseover in Form eines Tootipps. Darin werden Informationen wie Log-ID, Behälter, Anzahl der Teile sowie Gewicht des Behälters inkl. Teile augegeben.
Dabei wird unterschieden zwischen dynamischer und statischer Berechnung aus der Anhänger Planung. Bei der dynamischen Berechnung werden die Boxen so platziert wie es durch den Algorithmus vorgegeben ist. Hier wird im Tooltip nicht die Anzahl an Teilen und das Gewicht ausgegeben.
Bei der statischen Berechnung wird nur ein Container auf jedem Anhänger angezeigt. Im Tooltip sind alle Informationen vorhanden wie auch bei allen Direkttransportmitteln.
Die Boxen werden dabei korrekt auf den Behältern angestellt unabhängig zur Regalebene oder der Ausrichtung des Transportmittels. - Factory Viewer-Einstellungen in 4 Material Flow und 4 Workspace werden jetzt direkt im ipolog-Szenario/Planungsbereich gespeichert und stehen somit jedem Nutzer zur Verfügung der auf dieses zugreift. Auch gibt es jetzt Rückmeldungen, wenn nötige Einstellungen fehlen, um mit dem Factory Viewer arbeiten zu können.
- Anmerkungen mit wichtigen Informationen, die im Factory Viewer angelegt wurden bleiben erhalten nach einem Neustart des Factory Viewers und dem Öffnen desselben Projekts.
- Natürlich kann der Factory Viewer weiterhin die bestehende Projektstruktur aber auch die aktuelle Projektstruktur unterstützen.
Bekannte Probleme:
- Es gibt einen Zeitlichen Versatz zu 4 Material Flow zur laufenden Animation. Je länger diese abgespielt wird, wird der Versatz größer.
Behobene Probleme:
- Stabiles Arbeiten möglich durch behobene Abstürze und lösen von Problemen beim parallelen Übertragen von Daten aus ipolog 4 Workspace und ipolog 4 Material Flow.
- In den Einstellungen zum Factory Viewer in ipolog 4 Material Flow ist es jetzt möglich bestehende Projekte und Planungsbereiche umzubenennen.
- Das Steuern der Animation (starten, pausieren usw.) und Geschwindigkeitsänderungen in Verbindung mit ipolog 4 Material Flow arbeiten jetzt synchron/parallel zueinander. Das heißt wenn als Beispiel die Geschwindigkeit im Factory Viewer geändert wird, wird diese gleichzeitig auch in ipolog 4 Material Flow mit angepasst.
- Je nach Größe des Produktes ist es wieder möglich Werker zu selektieren (Anzeige Werker Wege), wenn diese hinter dem Produkt durch die aktuelle Perspektive liegen.
- Beim Neustart vom Factory Viewer wird nun der gesamte Bildschirm eingenommen, wenn diese Option in den Einstellungen hinterlegt ist, andernfalls wird auf eine bestimmte Größe skaliert.
- Verbindungen aus dem ipolog 4 Material Flow stammenden Wegenetz mit Restriktionen haben eine nun die gleiche Farbe bei der Darstellung.
- Keine Überlagerungen in der Ansicht (Animationsleiste und geöffnete Optionen unten links)
Technische Anpassungen:
- Notwendige Anpassungen zur Qt 5.15.11 Basisversion.
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