In der Software ipolog 4 Workspace können direkt Stationen und Materialflächen erstellt werden.
Dabei ist in dieser Ansicht das Fenster Layout-Editor über View zu öffnen.
Ab März 2019 hat sich der Dialog angepasst:
Ipolog 4 Workspace öffnet sich nun der Layout-Editor, in dem die Flächen wie folgt zu erstellen sind:
Erstellen von Flächen
In die jeweiligen Felder die Namen und Abmaße der Fläche eintragen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, die Flächen bestimmten Stationen zuweisen, die in ipolog erstellt worden sind.
Über das Feld Typ ist zu definieren, um welche Art von Fläche es sich in ipolog 4 handelt. Dabei gibt es vier unterschiedliche Typen:
Bezeichnung | Erklärung | |
Material Area | Damit werden Flächen bezeichnet, die für die Materialanstellung Anwendung finden. Es besteht in ipolog nur die Möglichkeit, Materialien auf diesen Flächen anzustellen. | |
Working Area | Working Areas finden bei der Visualisierung der Werker Anwendung. Das ist der abgerenzte Bereich, auf dem Werker zu den Materialien für den Verbau am Fahrzeug gehen. Auf diesen Flächen finden sozusagen die gesamten Arbeitsvorgänge statt. | |
Conveyor Area | Die Conveyor Area stellt die Fließbandfläche dar. Auf dieser ist später das Produkt in der Software zu sehen. | |
Blocking Area | Blocking Areas beschreiben Sperrflächen, die nicht von Werkern zu betreten sind. Des Weiteren können sie zur Visualisierung anderweitiger Hindernisse verwendet werden. |
Über den Button "Create" wird der Vorgang bestätigt. Anschließend "hängt" die erstellte Fläche an der Maus und kann so im Layout platziert werden. Dies erfolgt über einen Linksklick in die Ansicht des Layout-Editors.
Erstellen von Stationen
Das Erstellen von Stationen in der Software erfolgt analog zu der Vorgehensweise bei Flächen.
Eine Station in ipolog 4 besteht standardmäßig, wie bereits in der Abbildung dargestellt, aus insgesamt fünf Flächen:
- Zwei Materialflächen für die Materialanstellung
- Zwei Arbeitsflächen für die Durchführung der Arbeitsvorgänge der Werker
- Ein Conveyor, der die Fließbandfläche darstellt. Diese Fläche ermöglicht später die Visualisierung des Produktes.
Die Abmaße für die jeweiligen Flächen sind zunächst einzutragen (1) und anschließend auf das grüne Plus (2) zu klicken. Dadurch öffnet sich ein neues Fenster, welches in der Abbildung ganz rechts zu sehen ist.
Im nächsten Schritt ist nun der Name und die Anzahl der Stationen einzugeben (3). Die Anzahl der Stationen wird in das Auswahlfeld "Count" eingetragen, die Zählschritte bei der Bezeichnung der Software in "Increment". Die Bestätigung der Bezeichung erfolgt über Create. Anschließend werden die späteren Namen der Stationen in dem in der Abbildung noch weißen Feld unter "Station" angezeigt.
Zuletzt bestätigt der Planer die definierten Stationen über den Button "Create" (4). Danach hat der Nutzer wieder die Möglichkeit, die Stationen direkt in dem Layout-Editor zu platzieren.
Erstellen von Working Points
Working Points sind nur optional in der Software zu erstellen. Sie geben an, an welchem Ort ein Werker arbeitet.
In der Montageexcel ist für jeden Arbeitsvorgang eine Arbeitsposition der Werker zu definieren. Jedoch ist hier die Unterscheidung zwischen produktbezogenen und stationären Arbeitspositionen zu treffen.
Produktbezogene Arbeitspunkte werden direkt bei der Definiton und dem Import von Produkten in die Software angegeben und können zusätzlich über den Catalog angepasst werden.
Stationäre Working Points können beliebig im Layout-Editor erstellt und verwendet werden.
Im ersten Schritt ist der Name des Working Points festzulegen (1). Über das Bestätigen des Namens über "Create" (2) wird der Working Point auf dem Ursprung des Layouts bei (0/0) platziert (3).
Um den Working Point nun in dem Layout frei zu platzieren, ist dieser anzuklicken und kann anschließend verschoben werden. Für diesen Vorgang die linke Maustaste gedrückt halten.
Export des Layouts für Material Flow
Unter "File" "Save layout" kann nun das Layout exportiert werden.
Haben Sie sich für den Weg über Projects entschieden, so ist die Ansicht Projects in der Menüleiste aufzurufen. Zunächst ist dort der Planungsstand des Projects über save abzuspeichern. Anschließend können Sie sich das 4MF package dort exportieren. In diesem befindet sich auch das Layout und in das Projekt importierte Facilities (Umgebungsdaten).
Import in die Logistikplanung in das Modul ipolog Material Flow
Nach dem Speichern können Sie ihr Layout in Material Flow importieren
Nach dem Login können Sie im Modul "Layoutplanung" "Layouteditor" das Layout importeren.
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