Sie haben bei der Auswertung der Transportberechnung erkannt, dass der Bedarf an Routenschleppern im aktuellen Planungsszenario relativ hoch ist.
Mit Ihren Projektkollegen diskutieren Sie den Gedanken des möglichst effizienten Ressourceneinsatzes und wollen daher die Möglichkeit prüfen, die Transporte aus den beiden, der Montage vorgelagerten, Bereichen Supermarkt und Vormontage in einer gemeinsamen Route zu vereinigen.
Stand jetzt haben Sie hierfür die beiden unten abgebildeten Routen geplant.
Legen Sie eine neue Route an, die beide Bereiche als Quellen führt (also dort beginnt), bevor der Fahrweg dann auch die relevanten Senken in der Montage verbindet.
Definieren Sie die Route mit allen Parametern aus nehmen Sie dann in der Detailplanung der Versorgungsketten die Routenänderung für alle Teile der beiden betreffenden Bündlerketten vor (siehe Bild unten)
Finden Sie einen möglichst optimalen/kurzen Routenfahrweg, der die oben stehenden Anforderungen erfüllt. Verknüpfen Sie alle Teile mit der neuen Route und berechnen Sie anschließend die Transporte neu.
Schaffen Sie es dadurch die benötigte Anzahl der Routenschlepper zu reduzieren?
Ein weiterer Punkt, der Ihnen bei der Ergebnisanalyse auffiel ist, dass nicht alle der aktuell eingeplanten Transportgruppen hoch ausgelastet sind.
Bisher haben Sie die Abrufgruppen in die funktionalen Bereiche Wareneingang, Lager und Produktionsversorgung unterteilt.
Überlegen Sie, ob sich die Transportaufträge auch anders verteilen lassen um gegebenenfalls für eine höhere Staplerauslastung zu sorgen.
Halten Sie dabei stets die Anzahl der Stapler und deren Leerfahrtanteil im Blick.
Tipp:
Machen Sie sich zuvor mit den Helpdesk-Inhalten zur Gruppenbildung für Direkttransporte vertraut.
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