Neue Funktionen in IPO.Log 4 Material Flow
- Planung von Leerguttransporten
- Das Submodul Standardversorgungsketteneditor ist zu Standardprozesskette erstellen umbenannt worden.
- In dem Submodul Standardprozesskette erstellen (früher: Standardversorgungsketteneditor) können Standardentsorgungsketten erstellt werden. Zudem findet dort die Zuweisung zu jeweiligen Stufen der Standardversorgungsketten statt. Dadurch können Sie Ihre Leergutprozesse individuell planen.
- Die Entsorgungsprozesse werden in dem Submodul Materialflusskette(n) (früher: Versorgungsketteneditor) analog zu den Versorgungsketten geplant.
- Unterhalb der Materialflächen in der Versorgungskette werden die Entsorgungsketten angezeigt. Sind diese rot hinterlegt, so sind sie noch nicht vollständig ausdefiniert. Um diese zu definieren, kann auf das Icon neben dem Namen der Entsorgungskette geklickt werden.
Dadurch findet direkt eine automatische Weiterleitung zur Entsorgungskette statt, um diese zu planen. - Zudem kann die Ansicht der Entsorgungsketten separat geöffnet werden, indem zwischen den Buttons Versorgungskette(n) und Entsorgungskette(n) unterhalb der Übersicht der Standardversorgungsketten gewechselt wird. Über die sich öffnende Ansicht werden die Entsorgungsketten für ein Teil geplant. Als Ausgangsbasis für die Stufe ganz links in der Entsorgungskette dient diejenige Stufe der Versorgungskette, ab welche der Leerguttransport stattfinden soll.
- Bei der Planung der Entsorgungsketten können Sie die Flächen analog zu den Versorgungsketten layoutbasiert planen. Sie erhalten zudem ein visuelles Feedback, sobald die Entsorgungskette vollständig ausdefiniert ist.
- Auch die Funktion des Multiselects steht Ihnen bei der Planung von Entsorgungsketten zur Verfügung. Dadurch ist ein zügiges Zuweisen der Entsorgungsketten möglich.
- Die definierten Leergutflüsse in den Materialflussketten werden bei der Transportberechnung einkalkuliert. Dadurch ist eine vollständige Berücksichtigung der Leerguttransporte bei der Planung und Berechnung des Ressourcenbedarfs gegeben.
- Durch die Definition von Entsorgungsketten in diesem Submodul wird der Status der Materialflussketten erst grün, wenn alle Pflichtfelder sowie die Entsorgungsketten - falls vorhanden - vollständig definiert sind.
- Erweiterung des Leerguts:
- Im Versorgungsketteneditor kann ein Vollgut/Leerguttausch für einzelne Materialpositionen gewählt werden, damit Leergut direkt bei der Lieferung des Vollguts mitgenommen wird und nicht gepuffert wird. Diese Einstellung ist nur möglich, wenn das Vollgut mit dem gleichen Transportmittel an die Stufe transportiert wird, wie das Leergut von dieser Stufe abtransportiert wird.
- Die Prozesse der Entsorgungsketten und die zugewiesenen Werker werden in der Auswertung des Personalbedarfs berücksichtigt.
- Auch wird das Leergut nun in der 3D Ansicht auf den im Versorgungsketten hinterlegten Materialflächen angezeigt. Dadurch ist in der 3D Ansicht direkt visuell zu erkennen, welche Materialflächen bereits ausgelastet sind.
- Zusätzlich werden die Leergutbehälter in der Flächen- und Volumenauswertung sowie in der Kostenauswertung mit berücksichtigt.
- Gruppenbildung für Direkttransporte
- In dem Submodul Gruppenbildung (nur Direkttransportmittel) können einzelne Gruppen definiert werden, denen Transportbeziehungen zugeordnet werden können. Dadurch ist es möglich den Bedarf an Direkttransportmitteln beispielsweise für spezifische Hallenbereiche auszuwerten oder räumliche Restriktionen in den Hallenbereichen zu berücksichtigen.
- Die erstellen Gruppen können umbenannt oder wieder gelöscht werden.
- Die Tabelle der Direkttransportbeziehungen kann in allen Spalten gefiltert werden, sodass die gewünschten Transportbeziehungen schnell zu finden sind.
- Zudem werden die Direkttransportmittel und die Werker (falls ein bemannter Direkttransport ausgeführt wird) bezüglich der benötigten Anzahl und der zeitlichen Auslastung pro Tag und pro Schicht ausgewertet. Dabei kann immer eingestellt werden, für welchen Tag die Auswertung berechnet werden soll.
- Die Auswertung der Transportmittel und Werker für die Gruppen kann aus IPO.Log 4 Material Flow exportiert werden, sodass auch ein direkter Überblick über den Ressourcenbedarf möglich ist. Zudem können auf Grund des Formats (.xls-Datei) selbstständig noch weitere Auswertungen mit diesen Daten generiert werden.
- Die definierten Gruppen werden beim Erstellen von Touren berücksichtigt. Kein der Berücksichtigung von Gruppen bei Direkttransportmitteln wird darauf geachtet, dass so wenig Direkttransportmittel wie möglich benötigt werden. In der Ansicht KPI Transportmittel wird die auch die Gruppe angezeigt, der das Direkttransportmittel zugeordnet ist.
- Bei jedem Wechsel in das Submodul werden die Transporte nochmals neu berechnet, sodass die Transportbeziehungen auf dem aktuellen Stand sind. Während der Kalkulation wird ein Busy Indicator angezeigt. Dieser ist auch in dem Submodul zu sehen, wenn in diesen Aktionen, wie beispielsweise das Berechnen von Transporten in dem Submodul direkt, ausgeführt werden.
- Zusätzlich können Werker manuell in der Gruppenbildung hinzugefügt werden, damit beispielsweise Werker, die nicht einem Prozess direkt zuordenbar sind, wie Schichtleiter, ebenfalls berücksichtigt werden können. Diese werden auch in der Auswertung des Personalbedarfs angezeigt.
- Definition von Wegrestriktionen für Transportmittel und Geschwindigkeit und weitere Verwendung in der Software:
- Im Submodul Wegenetz erstellen können für jeden Streckenabschnitt Restriktionen bezüglich dem Transportmittel und der maximalen Geschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt definiert werden. Dadurch kann jetzt die Wegfindung in der Software noch stärker durch den Planer beeinflusst werden.
- Um Restriktionen zu definieren, ist erst die Funktion in der Werkzeugleiste auszuwählen und anschließend eine Verbindung im 2D. Dann können die Restriktionen gesetzt werden.
- Die Restriktionen werden beim Anlegen von Routen berücksichtigt und im Versorgungsketteneditor.
- Flächen- und Volumenauswertung
- In dem Bereich der Auswertungen ist eines neues Submodul namens Flächen- und Volumenauswertung hinzugekommen. Hier ist zentral die Auswertung von Flächen und Volumen zu finden sein.
- Dort ist nun die Lagerauswertung angeordnet, die ursprünglich im Submodul Materialflusskette(n) enthalten gewesen ist.
- Neben der Auswertung der KPI's einer einzelnen Fläche, wird die gewählte Materialfläche auf Teilebasis ausgewertet. Dadurch ist genau zu erkennen, welches Teil in welcher Menge auf dieser Fläche platziert ist. Daneben wird der Regaltyp - falls zugewiesen - angezeigt.
- Zudem ist in dieser tabellarischen Auswertung auch das Volumen pro Tag eingetragen, dass von dem(n) jeweiligen Behälter(n) eingenommen wird.
- In der Auswertung wird die Anzahl der Boden-Palettenplätzte belegt/gesamt, sowie die Anzahl der Regal-Palettenstellplätze belegt/gesamt grob angezeigt. Die Grundlage für diese Kalkulation ist eine Europalette mit einer Fläche von 1,0416 m2 inkl. Abständen zur nächsten Palette. Somit ist auf einen Blick zu erkennen, wie viele Stellplätze auf der gewählten Fläche noch belegt werden können.
- In der Flächenauswertung werden die Regaleben nun berücksichtigt, sodass eine exaktere Auswertung der Flächen möglich ist. Dafür gibt es nun die Unterscheidung zwischen der Auslastung inkl. Regalflächen und der Auslastung der Bodenfläche. Weitere Informationen zur Berechnung entnehmen Sie bitte unserer Hilfeseite zu diesem Thema.
- Über die Ansicht Volumen-Kennzahlen können die Dock-Flächen ausgewertet werden.
- Dazu ist zum einen ein Schichtplan für das Dock zu definieren und zum anderen müssen die Anlieferarten Inbound im Logistischen Mengengerüst hinterlegt sein.
- Als Anlieferarten Inbound sind die folgenden Werte gültig: Milkrun, Shuttle, Stückgut, Tour, Schienenverkehr, Seecontainer, Sonstiges or empty (bzw. englisch: Milkrun, Shuttle, General Cargo, Tour, Rail Transport, Sea Container, Other or empty).
- Zudem können die defaultmäßig gesetzten Berechnungseinstellungen der Anlieferarten individuell angepasst werden. Daraus berechnet sich das Volumen pro Tag, die Anzahl LKWs pro Tag, die belegte Zeit Dock und die Auslastung.
- Soll eine einzelne Materialfläche diesbezüglich ausgewählt werden, so werden die Kennzahlen der gewählten Fläche unterhalb der Berechnungseinstellung der Anlieferarten angezeigt.
- In der 2D Ansicht kann neben der Flächenauslastung auch eine Dockauslastung anzeigt werden. Dadurch kann abgeschätzt werden, ob die Docks richtig angeordnet und ausgelastet sind.
- Erzeugen von Bereitstellanforderungen für bis zu 30 Tage
- Beim generieren von Bereitstellanforderungen in dem Submodul Produktionsdaten können die Bereitstellanforderungen für bis zu 30 Tage generiert werden.
- Somit können Bestände über mehrere Tage als Grundlage für die Simulation genutzt werden.
- Zudem ist die Möglichkeit eines Export der Bereitstellanforderungen über den Button "Export" gegeben. Dadurch ist es leichter, die Bereitstellanforderungen nachzuvollziehen.
- Beim Import von Bereitstellanforderungen muss nun, auch wie beim Generieren von Bereistellanforderungen, ein Schichtplan hinterlegt werden. Bei Bestandsprojekten erscheint das Feld für den Schichtplan rot umrandet, wenn dieser noch nicht definiert ist.
- Betrachtung Transportsimulation für unterschiedliche Tage
- Auf Grundlage der berechneten Bereitstellanforderungen ist es nun möglich, für einen der Tage innerhalb des Zeitfensters der Bereistellanforderungen Transporte in dem Submodul Transportsimulation zu berechnen.
- Über die Listenansicht kann ein Tag ausgewählt werden, der betrachtet werden soll. Nach der Selektion des Tages sind die Transporte über den entsprechenden Button neu zu berechnen.
- Die Anzahl der Aufträge wird angezeigt, sowie der Tag mit den meisten und wenigsten Aufträgen. Zudem wird auch die durchschnittliche Anzahl an Aufträgen dargestellt. Durch diese Zusammenfassung ist auf einen Blick zu erkennen, wie viele Transportaufträge durchschnittlich berücksichtigt werden. Dabei wird auch ein Referenztag angezeigt, der den Durchschnitt über den Zeitraum der berechneten Aufträge widerspiegelt. Dadurch kann der Ressourcenbedarf möglichst realitätsnah berechnet werden.
- Der gewählte Tag wird dann im Transport Gantt und beim Report ausgewertet. Auch der Export der Transportliste enthält nur den betrachteten Tag.
- In diesem Zug ist auch beim Slider im Transport Gantt angepasst worden. Neben der Uhrzeit wird auch das Datum von dem betrachteten Tag angezeigt.
- Die Transporte werden hier vom Start des Schichtplans des gewählten Tages bis zum Start des Schichtplans des folgenden Tages berechnet.
- Neue Auswertungen im Personalbedarf:
- Ab diesem Release sind in der Personalauswertung noch zwei weitere Auswertungen hinzugekommen. Das ist zum einen die Auswertung des Personalbedarfs über die Layoutstruktur und zum anderen die Auswertung auf Grundlage der verwendeten Werkertyps.
- Bei der Auswertung über die Layoutstruktur kann für jedes Layoutlevel ausgewertet werden, wie viele Werker benötigt werden. Zudem kann in dieser Ansicht auch der Gesamtbedarf an Transportmitarbeitern erkannt werden, wenn das Level Transport beispielsweise ausgewählt wird.
- In der Auswertung pro Werkertyp kann hingegen jeder Werker, der im Projekt verwendet wird, selektiert werden und es wird dargestellt, auf welchen Materialflächen die Werker benötigt werden.
- In beiden Auswertungen wird der Personalbedarf pro Schicht und pro Tag ausgewertet. Die Kennzahlen sind dabei Gesamtprozesszeit, Werkerbedarf, Werkerbedarf gerundet und Auslastung.
- Berücksichtigung von Transportmitarbeitern in der Auswertung Personalbedarf
- Die Auswertung der Personalbedarfs findet nun zum einen für die Stufenprozesse und zum anderen für die Transportprozesse statt. Dadurch ist jetzt ein Gesamtüberblick über den Personalbedarf im geplanten Projekt gegeben.
- Die Auswertung der Bedarfs an Mitarbeitern für die Transportprozesse findet unterhalb der Auswertung der Mitarbeiter für die Stufenprozesse in einer gesonderten Tabelle statt.
- Erweiterung der Kostenauswertung:
- In dem Submodul Kostenauswertung findet nun eine Unterscheidung zwischen Investitionskosten und laufenden Kosten für Mitarbeiter in der Fabrikhalle statt, dadurch ist auf einen Blick zu erkennen, welche laufenden Kosten täglich durch die Mitarbeiter in der Fabrik verursacht werden.
- Die Auswertung findet dabei zum einen auf Tages und Schichtbasis statt. Zum anderen wird auch zwischen dem tatsächlichen Werkerbedarf und dem Werkerbedarf gerundet und den hieraus entstehenden Kosten unterschieden.
- Des weiteren können in der Kostenauswertung manuell Investitionskosten hinzugefügt werden. Dadurch können Kosten berücksichtigt werden, die zwar bei der Planung bekannt sind, aber nicht durch die Berechnung in IPO.Log 4 Material Flow mit berücksichtigt werden.
- Wichtig: Dies funktioniert aktuell leider nur bei Neuprojekten.
- Neue Funktionalitäten im Submodul Schichtplan Verwaltung:
- Die Anzeige der Schichtpläne ist angepasst worden, sodass diese visuell in einem Gantt dargestellt werden.
- Daneben können Schichtpläne direkt in der Software erstellt werden. Die Dauer des Schichtplans, die der einzelnen Schichten und Pausen kann dort definiert werden. Zudem können direkt in der Software Änderungen an bereits vorhandenen Schichtplänen im Projekt durchgeführt werden.
Durch den Einbau dieser Funktionalität kann nun ein Schichtplan über einen Tag (z.B. von 02:00 Tag1 bis 1:59 Tag2) gehen. Die anderen Restriktionen beim Erstellen eines Schichtplans sind aber gleich geblieben. - Schichtpläne - selbständig erstellte oder importierte - können nun auch gelöscht werden, wenn sie nicht einer Ressource zugewiesen sind.
- Überblick über Transportmittelinstanzen- und typen
- In der Transportsimulation gibt es eine neue Ansicht KPI Transportmittel. In dieser ist in tabellarischer Form zu sehen, welche Transportmittelressourcen zu welchem Grad ausgelastet sind. Dadurch ist noch besser zu erkennen, wie der Transportmittelbedarf minimiert werden kann.
- Es findet eine Differenzierung nach dem Transportmitteltyp, der Anzahl der Instanzen, der Prozesszeit, der Transferzeiten sowie dem Anteil der Transferzeiten, dem Bedarf und der Auslastung statt.
- Dabei wird jeweils pro Schicht des selektierten Schichtplans ausgewertet.
- Hinweis: Wenn der Ressourcenbedarf grob berechnet wird (vgl. Simulationsparameter), dann werden alle Schichten zu einer vereinigt und die Pausen geglättet. Entsprechend wird in dem Fall nur eine Schicht in dieser Ansicht ausgewertet. Diese enthält aber alle berechneten Aufträge für den betrachteten Zeitraum.
- Einschränken der Eingabe der Simulationstoleranz
- In der Transportsimulation in der Ansicht Simulationsparameter ist es möglich, zwischen einer "feinen" und einer "groben" Berechnung des Ressourcenbedarfs zu entscheiden. Dadurch können die Ergebnisse in der Transportplanung besser plausibilisiert werden.
- Bei der feinen Berechnung des Ressourcenbedarfs kann die Simulationstoleranz auf Minutenebene eingestellt werden. Das Maximum sind hierbei 240 Minuten.
- Bei der groben Berechnung des Ressourcenbedarfs wird eine Simulationstoleranz von 24 Stunden angenommen.
- Neue Funktionen mit Auswirkungen auf die Transporte:
- Im Versorgungsketteneditor kann der Stapelfaktor für Direkttransporte hinterlegt werden, damit dieser möglich realitätsnah abgebildet werden können. Standardmäßig wird der Eintrag aus dem Logistischen Mengengerüst (Spalte Stapelfaktor Ladungsträger bzw. Ladeeinheit). Ist dort kein Stapelfaktor definiert oder ist ein Bestandsprojekt geöffnet, so wird der Wert 1 eingetragen. Der Stapelfaktor hat hier selbstverständlich Auswirkungen auf die Auftragsberechnung und Transportplanung.
- In der Ansicht Simulationsparameter in der Transportplanung kann die Berechnung der kürzesten Fahrzeit zwischen Quelle und Senke eingestellt werden. Dabei ist zwischen dem schnellsten und dem kürzesten Transportweg zu wählen. Nach dem Speichern wird die Einstellung beim Neuberechnen der Touren berücksichtigt. Auch in der 2D Ansicht im Versorgungsketteneditor wird der Weg der Direkttransportmittel bei Auswahl einer Stücklistenposition auf Grundlage dieser Einstellung angezeigt.
- Einstellung Betrachtungszeitraum in der dynamischen Heatmap:
- Der Betrachtungszeitraum in der dynamischen Heatmap kann angepasst werden, um die Streckenbelastung innerhalb unterschiedlicher Zeitintervalle auswerten zu können. Es können dabei drei unterschiedliche Betrachtungszeiträumen eingestellt werden. Diese sind 15 Minuten, Schicht und Tag. Standardmäßig ist das Zeitintervall 15 Minuten ausgewählt.
- Definition von Referenzprojekten/ Templates:
- Administratoren eines Projekts können dieses in der Projektansicht als Template kennzeichnen. Das erfolgt in der Ansicht "Bearbeiten eines Projekts", in der auch der Name des Projekts geändert werden kann. Das Projekt steht anderen Nutzern beim Anlegen eines Projekts als Template zur Verfügung. Templates werden in der Projektansicht im Vergleich zu anderen Projekten differenziert dargestellt.
- Weitere kleinere Verbesserungen:
- Wenn in einem Projekt ein Logistisches Mengengerüst importiert ist, Standardversorgungsketten bereits ausdefiniert und den jeweiligen Teilen zugewiesen sind, gibt IPO.Log 4 Material Flow nun einen Hinweis im Submodul Materialflusskette(n), wenn noch kein Layout importiert ist.
- Die Wiederbeschaffungsmenge für die Stufe ganz links ist 0. Dadurch werden bei der Materialfläche für die Stufe ganz links nur angestellt, wenn der Anfangsbestand größer 0 ist.
- Das Verhalten bei Änderungen in der Layoutstruktur und die Auswirkungen dieser Änderungen auf bereits definierte Versorgungsketten werden nun transparenter dargestellt.
- Bei Änderungen von Layoutlevels, die bereits in Verwendung sind, erscheint ein Hinweis. Die Versorgungsketten werden dabei auf undefiniert gesetzt und die Haltepunkte entfernt, sobald eine Fläche nicht mehr zur gewählten Layoutstruktur gehört.
- Wird ein Logistisches Mengengerüst mit Materialflächen für mehrere Stufen importiert oder reimportiert und es gibt eine Diskrepanz zwischen den Stufen der Materialbereiche aus dem LMG und der Zuordnung der Layoutebene in der Standardlieferkette besteht, dann ist der Zustand der Versorgungskette undefiniert. Zusätzlich wird ein Hinweis für den Nutzer in diesem Fall ausgegeben.
- Das Logistische Mengengerüst kann exportiert werden. Dabei werden alle Spalten, die importiert werden können, exportiert.
- Hilfstools:
- Den Ordner 8_Hilfstools im examples Ordner der IPO.Log 4 Material Flow Installationsordner haben wir aktualisiert.
- Wird über den LMG-Mapper die Ressource Ladungsträger über Option 2 (Template Datei auswählen) generiert, so werden nun auch die Anschaffungskosten und Betriebskosten, die in der Template Datei hinterlegt sind, beim Erzeugen mit übernommen.
- Des Weiteren befinden sich im Ordner Hilfsflächen_Layout facilities, die Sie beim Erstellen eines Layouts in IPO.Log 4 Workspace verwenden können. Dadurch ist dann auch der Import Ihres erstellten Layouts in IPO.Log 4 Material Flow möglich, sondern Sie keine eigenen Facilities haben, die Sie beim Erstellen des Layouts verwenden können. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Behobene Probleme
- Wird ein Layoutlevel umgehangen, sodass es nicht mehr zu dem in der Versorgungskette selektiertem Layoutbereicht gehört, aktualisiert sich der Status der Versorgungskette nicht korrekt.
- Der kürzeste Weg für Direkttransporte wird in der 2D View im Versorgungsketteneditor wieder vollständig angezeigt.
- Durch einige Umbauten, die es innerhalb des letzten Zeitraums stattgefunden haben, gab es Crashes nach unterschiedlichen Tätigkeiten im Projekt. Diese sind jetzt wieder behoben.
- Bei Teilegruppierungen mit mehr als 100 Teilen hat es zu Abstürzen bei einem Klick auf die Teilegruppierung in der Versorgungskette geführt. Das Problem ist von uns behoben worden.
- Filterung im Versorgungsketteneditor ist wieder voll funktionsfähig.
- Manchmal konnte ein Wegenetz nach dem direkten Import vom Layout im nachfolgenden Submodul nicht angelegt werden. Das ist nun behoben.
- Wurde ein Haltepunkt auf einer bestehenden Route angelegt, so ist der Status der Route ungültig geworden. Das ist nicht mehr der Fall.
- Der Name des Logistischen Mengengerüsts wird auch nach einem Neustart wieder angezeigt.
- Wurde nach dem Import eines Logistischen Mengengerüsts mit vollständig ausgefüllten Spalteneinträgen ein Logistisches Mengengerüst mit nur Einträgen in den Pflichtspalten importiert, so hat dies zu komischen Werten geführt. Auch das ist jetzt behoben.
- Nach dem Wechsel aus einem Projekt mit einem aktivierten Filter in Projektansicht in ein anderes Projekt mit importierten Prozessbausteinen werden die Prozessbausteine wieder vollständig angezeigt. Der Filter ist nun nicht mehr gesetzt.
- Die Größe von gedrehten Materialflächen wir nun richtig berechnet und in der 3D Ansicht dargestellt.
- Weitere kleinere Darstellungsfehler, wenn beispielsweise Einträge zu lang waren, sind außerdem behoben worden.
Bekannte Probleme
- Wird ein Projekt als Template definiert und wird anschließend auf das Template geklickt, geht IPO.Log 4 Material Flow auch hier in eine scheinbare "Endlosschleife".
- Dadurch, dass die manuellen Kosten und die Erweiterung der Personalauswertung in der Release Version noch sehr frisch sind, können hier kleinere "Kinderkrankheiten" noch auftreten.
- Wird einer Materialfläche ein andere Haltepunkt zugewiesen, so wird es in der Versorgungskette nicht korrekt aktualisiert. Ein erneutes Auswählen der Fläche führt zu einer korrekten Aktualisierung.
- Beim Anlegen einer Route und dem anschließenden, zweimaligen Verwerfen werden die selektierten Schleppertyp für die Route nicht mehr korrekt angezeigt. Ein Neustart löst dieses Problem.
- Werden Haltepunkte einer Route umgeschalten, so ist die Route trotzdem in der Versorgungskette wählbar, auch wenn sie eigentlich nicht für den Transport zulässig sind.
- Die Routenlänge wird erst nach einem Projektwechsel oder einem Neustart der Software korrekt angezeigt.
- Werden in den Simulationsparametern verschiedene Einstellungen getätigt, wie beispielsweise feine und grobe Berechnung der Transporte, so gibt es hier Unterschiede.
Weiteres
- Sollten bei Ihnen Fragen zur Anwendung der Software IPO.Log auftauchen, gibt es die Möglichkeit, direkt mit unserem Support in Kontakt zu treten (https://help.ipolog.de/hc/de/requests/new). Unsere Support Team wird sich dann Ihrer Anfrage annehmen.
- Wir freuen uns über Ihr Feedback! Bei Wünschen oder Anregungen, können Sie uns jederzeit Ihre Ideen per Mail (ideen@ipoplan.de) oder über unsere Online Hilfe Seite Zendesk mitteilen (https://help.ipolog.de/hc/de/requests/new)
Kommentare
0 Kommentare
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.