Für die SBKs stehen die gleichen Grundfunktionen zur Verfügung, wie auch für die SVKs. Den kompletten Artikel zu den SVKs finden Sie hier.
Anlegen einer Standardbündlerkette
Die Darstellung beim Anlegen einer Standardbündlerkette sieht dabei beispielsweise wie folgt aus:
1 | Hinzufügen einer neuen Stufe |
2 | Löschen einer Stufe |
3 | Auswahl des Transportbehältnisses - entweder Bündler Behälter LT oder Bündler Gestell LE |
4 | Berücksichtigung von Standardentsorgungsketten für die Leerguttransporte |
5 | Auswahl der Transportart - Bei Direkttransporten inkl. Direkttransportmittel und ggf. Werker |
6 | Anzeige der Prozesszeiten |
Zu den Stufen (1):
Bei jeder Stufe kann ein Layoutlevel definiert werden. Die Auswahl von diesem erfolgt über den Button in der jeweiligen Stufe (siehe 1). Es sind alle in der Layoutstruktur definierten Layoutlevels auswählbar.
Ist kein Layoutlevel definiert, kann auch das Level Halle gewählt werden. Diesem sind standardmäßig alle Flächen zugewiesen sind. Auch die Flächen der Halle untergeordneter Levels können selektiert werden, wenn Halle als Layoutstruktur ausgewählt ist.
Zu den Transportbehältern (3):
Dem Nutzer stehen zwei unterschiedliche Transportbehälter - Bündler Behälter und Bündler Gestell - zur Verfügung.
Der Eingangstyp des Transportbehälters auf der nachfolgenden Stufe ist immer über den Ausgangstyp des Transportbehälters der vorgelagerten Stufe definiert.
Zu den Transporten (5):
Für die Auswahl des Transports gibt es zwei unterschiedliche Arten. Route steht für einen Transport mit dem Routenzug, immer bestehend aus Schlepper und Anhänger. Sobald Route ausgewählt wird, erscheint die zuvor rote Fläche grün.
Findet der Transport jedoch mit einem Stapler oder FTS statt, so ist in der ComboBox der Begriff Direkt zu definieren. Wir diese Transportart ausgewählt, ist das Transportmittel und, für bemannte Transportmittel, ebenfalls der Werker auszuwählen.
Zu Leerguttransporten (4):
Daneben gibt es noch die Möglichkeit, Leerguttransporte zu berücksichtigen. Näheres kann hier entnommen werden.
Zu den Prozessen (6):
Pro Stufe sind Stufen- sowie Be- und Entladeprozesse zu definieren. Das erfolgt über den Button + Werkerprozess / + Belade- / Entladeprozess unterhalb einer jeden Stufe und eines jeden Transports (siehe 1).
Der Prozess wird hinzugefügt und ist rot hinterlegt, solange er nicht vollständig definiert ist. Für Stufenprozesse sind der jeweilige Werker (siehe 2), sowie der Prozess und die Bezugsgröße (Bündler Behälter, Bündler Gestellt oder Teil, siehe 3) einzutragen. Prozess und Bezugsgröße werden über ein PopUp-Fenster ausgewählt (siehe 4). Für Be- und Entladeprozesse ist nur der Prozess zu definieren (siehe 5), ein Werker kann nicht festgelegt werden.
Einem Werker können dabei auch mehrere Prozesse zugewiesen werden. Auch können auf einer Stufe mehrere Werker unterschiedliche oder gleiche Prozesse tätigen. Wurde schon ein Prozess angelegt, kann über + Prozess ein weiterer hinzugefügt werden (siehe 6).
Die Daten zur Auswahl der Werker und die Prozentsätze zur Berechnung der Verteilzeiten kommen aus dem Ressourcenmanagement, die Prozessnamen und -zeiten aus der Prozessbaustein Verwaltung.
Berechnung der Prozessdauern
Begriff | Enthaltene Zeit |
Prozesszeit | Summe der reinen Prozesszeit aller Prozesse |
Verteilzeit | Summer der Pufferzeiten (--> Verteilzeit Gesamt [%] * reine Prozesszeit ) aller Prozesse |
Gesamtzeit | Summer aus den Werten bei Prozesszeit und Verteilzeit |
Verwendung der angelegten SBKs in den bestehenden SVKs

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